Die Ladegeschwindigkeit zählt schon seit geraumer Zeit zu den wichtigsten Stellschrauben bei der Optimierung einer Website. Nicht nur Besucher, sondern auch Suchmaschinen ziehen die Zeit, die beim Aufruf einer Seite ins Land streicht, als wichtiges Bewertungskriterium heran.
Ganz neu ist das Format aber nicht und hat sich bisher im Web noch kaum durchgesetzt. Inzwischen unterstützen aber viele Browser WebP. Dazu zählen alle auf Chromium basierende Browser wie Chrome, Opera und Edge, und seit Version 65 auch Firefox. Eine Ausnahme ist momentan noch Safari. Apples Browser wird aber ab Version 14 WebP ebenfalls unterstützen, ebenso wie iOS 14 und macOS Big Sur. Dann lassen sich die Bilder beispielsweise mit Vorschau auf dem Mac öffnen.
Welche Vorteile hat WebP?
Komprimierung JPEG: Einsparung der Bildgrösse gegenüber JPEG ist 25-34 %
Komprimierung PNG: Einsparung der Bildgrösse gegenüber PNG ist 26 %
Transparenz: Webp unterstützt verlustfreie Transparenz und Animationen
Farbprofil: Auch bei hoher Kompression sieht webp besser aus als JPEG
Ladezeit: Webp verringert die Ladezeit Ihrer Website und spart Traffic
Fazit:
Die Ladezeit einer Website ist ein wichtiger Ranking-Faktor bei Google. Suchmaschinenbetreiber legen den Fokus auf Nutzerfreundlichkeit und schnell ladende Seiten gelten als besonders nutzerfreundlich. Je rascher die Inhalte geladen werden, desto schneller finden Nutzer die gewünschten Informationen. Weiterhin ist der wachsende Anteil mobiler Suchanfragen zu berücksichtigen. Da mobile Endgeräte oft über ein begrenztes Datenvolumen verfügen oder ihre Geschwindigkeit an ihre Grenzen stößt, sind kurze Ladezeiten von besonderer Bedeutung.